Häufige Fragen

In märchenhaften Zeiten konnte Schneewittchen nach dem Biss in den vergifteten Apfel noch auf einen rettenden Prinzen zählen. Seither hat nicht nur die Menge an behandelten Äpfeln zugenommen, auch die Zahl der möglicherweise zu Hilfe eilender Königssöhne ist gesunken. Ein Grund mehr, an die gesunde Grundlage für unseren Schneewittchen Apfelsaft besonders strenge Qualitätsmaßstäbe anzulegen. Was das im Einzelnen bedeutet, erfahren Sie hier auf unserer Website oder gerne im persönlichen Gespräch!

Viel Freude auf unserer Webseite wünscht Ihnen das Team von Schneewittchen.

Wie ist man auf den Namen Schneewittchen gekommen?

War ein Vorschlag unserer Grafikerin. Sie sah die Verknüpfung zur Märchenwelt und dass die meisten Leute dazu positiv eingestimmt sind. Wir haben nach Alternativen gesucht wegen des vergifteten Apfels, sind aber dann darauf zurückgekommen, weil es uns die Chance bietet, zu erklären, was wir besser machen (Bio-Standard, Kontrollen).

Warum der Markenname Schneewittchen?

Genau darum – damit es auffällt. Der Name gefällt den meisten Menschen, ruft Kindheitserinnerungen hervor. Deshalb hat sich der Markenname sehr gut durchgesetzt, wir haben damit Erfolg. Die Umsätze sind seither gestiegen.

Im Märchen ist der Apfel doch vergiftet, oder?

Nur max. 20 % der Kunden kommt mit dieser rationalen Nachfrage. Gibt uns die Möglichkeit, unsere Anstrengungen in Richtung Bio-Standard und Kontrollen darzustellen.

Mango ist doch kein regionales Produkt!

Mango-Saft ist lecker und gesund. Das Mangopüree stammt von einem Projekt auf den Philippinen, das genau so funktioniert wie Schneewittchen. Nur geht es nicht nur um den Erhalt der Mango-Bäume, sondern auch darum, den Familien ein Einkommen bieten zu können, von dem sie gut leben können und sogar ihre Kinder zur Schule schicken können. Das ist ein ausgezeichnetes Fair-Handels-Projekt wie beim GEPA- Kaffee.

Organisiert wird das Projekt von einem irischen Pfarrer. Der BUND Ravensburg hat als erster das Püree importiert und es darf nur für „faire“ und ökologisch einwandfreie Produkte in Deutschland eingesetzt werden.

Warum soll man die Streuobstwiesen schützen?

Weil sie ein wichtiges Element unserer Kulturlandschaft darstellen, auch für Freizeit und Tourismus. Weil sie ein wichtiges Biotop sind. Weil sie Lebensraum für bedrohte Arten sind. Weil sie SCHÖN SIND!

Ich habe viele Äpfel, kann ich bei Schneewittchen anliefern?

Sowohl für den Kreis Calw wie auch für den Kreis Freudenstadt nehmen wir neue Anlieferer auf. Für beide Kreise: Bitte bei der Geschäftsführung unter Telefon 07051 160 967 sich informieren. Es lohnt sich nur bei großen Apfelmengen, die sonst zum normalen Marktpreis verkauft werden müssen. Obstgutschriften ergeben denselben Aufpreis. Für Zwetschgen gibt es nur zwei Anlieferstellen in Nagold und Martinsmoos.

Wer verdient an dem Apfelsaft?

Die Natur. Natürlich müssen wir und unsere vertraglich gebundenen Keltereien unsere Kosten decken. Aber an erster Stelle steht, dass die Lieferanten einen fairen Preis für ihr Obst bekommen. Damit es sich auch lohnt, die Streuobstwiesen weiter zu bewirtschaften und zu erhalten. Der Verein macht keinen Gewinn!

streuobstwiesen Initiative

BESSER ALS IM MÄRCHEN